2015 musste Abdul Kader Attal aus dem Jemen fliehen - Nun hat er eine eigene Apotheke eröffnet - Keine Perspektive in der Türkei: Aus Sanaa nach Hadamar: So klappt die Integration
2015 musste Abdul Kader Attal aus dem Jemen fliehen - Nun hat er eine eigene Apotheke eröffnet - Keine Perspektive in der Türkei
Stolzer Apothekeninhaber: Abdul Kader Attal ist der neue Chef in der Euras-Apotheke in Hadamar. Er scheue sich nicht, Verantwortung zu übernehmen, sagt er. Und das in einer Zeit, in der immer mehr Apotheken schließen. Foto: Sabine Rauch Sabine Rauch
Hadamar. Die Sicherheit ist ihm das Wichtigste. Die Sicherheit, die er in seiner Heimat nicht hatte, die er auf der Flucht nicht fand. Die Sicherheit, die er erst in Deutschland erlebte und jetzt nicht mehr verlieren möchte.
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„Ich habe Angst vor einem Krieg in Europa“, sagt Abdul Kader Attal. „Ich habe Krieg erlebt.“ 2015 ist er mit seiner Familie aus dem Jemen geflüchtet, im März, als Bomben seine Apotheke zerstört hatten „und es keine Sicherheit mehr für uns gab“. Damals habe er alles verloren, sagt Abdul Kader Attal.