Heftige Kämpfe mit versöhnlichem Ausgang: Die Gladiatoren boten in Pohl ein Spektakel mit authentischer Ausstattung. Thorsten Stötzer
„Pugnate“, lautet das Kommando, es soll gekämpft werden. Sogleich scheppert es gut hörbar vor dem Limeskastell in Pohl. Schilde und Holzschwerter prallen aufeinander, zwei Gladiatoren liegen im Clinch. Mit Hollywood hat das alles aber nichts zu tun, beteuert ihr Mentor Gaius Antonius Maximus, der im 21. Jahrhundert André Tippner heißt und aus Hamburg kommt. Im blauen Gewand gibt er nun Erläuterungen am zweiten von drei Wochenenden von Limes Live in Pohl.
Aktualisiert am 13. September 2021 17:11 Uhr
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Zu Beginn der Vorführung arbeiten sich seine fünf Gladiatoren an Pfählen ab, denen sie von oben nach unten und wieder umgekehrt Schwerthiebe versetzen. Einer trägt als Tätowierung auf der Brust den Satz „Morituri te salutant“ – die Todgeweihten grüßen dich.
