Auch hässliche Tiere wollen schöner wohnen: Freiwillige der GNOR räumen "beim Froschkönig" auf
Auch hässliche Tiere wollen schöner wohnen: Naturschützer baggern für Molche im Wald
Bei den Arbeiten in der ehemaligen Kiesgrube kommen Bagger, Planierraupe und Kettensäge zum Einsatz – aber vor allem auch jede Menge Muskelkraft der Freiwilligen aus Deutschland und Frankreich. Hier tragen Sebastian und Myriell Äste aus dem Tümpel, damit der Kammmolch es wieder schön hat. Foto: Finn Holitzka
Finn Holitzka

Einen Schönheitspreis gewinnt der Kammmolch nicht mehr. Auf den Fotos, die man im Internet findet, sieht er ein bisschen aus wie eine Tofuwurst mit Punkerfrisur. Aber wie so oft im Leben geht's ja nicht nur um das Äußere. Freiwillige der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie (GNOR) rackern im Matsch bei Singhofen für allerlei Amphibien. Über Umweltschutz, der nicht Instagram-tauglich ist – und trotzdem wichtig.

Im Naturschutzgebiet der ehemaligen Kiesgrube Einsiedel bei Singhofen ist großes Bohei. Einen kolossalen Bagger mitten im Wald sehen wohl auch die glitschigen Bewohner wie der Kammmolch eher selten. Dazu noch eine Planierraupe – und ein ganzer Arbeitstrupp freiwilliger Naturschützer.

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