
Dabei soll auch die Möglichkeit einer Kombination beider Standorte geprüft werden und die Frage des künftigen Standorts der Kirmes einbezogen werden. Auf Grundlage dieser Erörterungen soll der Stadtrat anschließend eine Entscheidung treffen.
Frage wird heiß diskutiert
Zur Begründung ihres Antrags führen die Christdemokraten an, dass Frage des Veranstaltungsorts für das jährliche Winzerfest in der Braubacher Bevölkerung gerade nach dem jüngsten, sehr gut besuchten Winzerfest rege diskutiert wird. „Unser traditionsreiches Winzerfest ist von großer Bedeutung für unsere Stadt und zieht sowohl Einheimische als auch Touristen an. In Anbetracht der Wichtigkeit des Winzerfests für unsere Gemeinschaft und die lokale Wirtschaft halten wir es für angebracht, die Frage des Veranstaltungsorts in den Gremien der Stadt zu erörtern und zu klären“, heißt es in einer Presseerklärung.
Tausende Menschen, die vier Tage lang begeistert gefeiert und ein Traditionsfest aus dem Dornröschenschlaf geholt haben: Das Braubacher Winzerfest am vergangenen Wochenende war ein voller Erfolg. Im Gespräch mit unserer Zeitung zeigt sich Stadtbürgermeister Joachim Müller (CDU) hochzufrieden – und ...
Rhein oder Altstadt? Das Winzerfest Braubach steht vor einer Standortfrage
Der Festplatz am Rhein biete aufgrund seiner großen Fläche und seiner malerischen Lage am Flussufer viele Vorteile, wenn es darum geht, das Winzerfest zu vergrößern und mehr Besucher anzuziehen. Das jüngste Winzerfest sei Beleg dafür, welche große Besucherzahlen hier empfangen werden können.
Rückkehr auf den anhestammten Platz
Auf der anderen Seite wünschten sich viele, dass das Winzerfest nach Abschluss der Sanierung der Altstadtstraßen wieder an seinen angestammten Platz auf dem Marktplatz zurückkehrt. Die historische Atmosphäre und der gemütliche Charakter des Fests kämen dort sehr gut zur Geltung. Die Nähe zu den Restaurants könnte ebenfalls dazu beitragen, die Wirtschaft in der Altstadt anzukurbeln.
Um eine „informierte Entscheidung“ zu treffen, die im Interesse der Stadt und ihrer Bewohner liegt, schlägt die CDU vor, dass Vertreter der Verwaltung, der Touristinfo, der Standbetreiber und weiterer Beteiligter ebenfalls an der beantragten Ausschusssitzung teilnehmen, um auch deren Standpunkte zu hören. red
