Am Sonntag konnten rund 21.000 Migranten aus dem Rhein-Lahn Kreis ihr Gremium wählen. Peter Karges
Um die Interessen aller Migranten im Kreis zu wahren und wirkungsvoll zu vertreten, wurde kürzlich der Beirat für Migration und Integration neu gewählt. Mit sehr schmaler Beteiligung und einigen Sorgen für die nächste Amtszeit bei den Gewählten.
„Die Wahl verlief ohne Probleme, allerdings schauen wir wieder auf eine sehr magere Beteiligung. Es ist, wie es ist“, resümiert Ulrike Weiwad-Klenk, aktuell noch Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration (BMI). Von insgesamt 21.071 Wahlberechtigten im Kreis fanden nur 611 den Weg zu den Wahlurnen – eine Wahlbeteiligung von 2,9 Prozent.