Armin Wilhelm mit einem seiner liebsten Stücke im Museum. Foto: Thorsten Stötzer Thorsten Stötzer
Bettendorf. Es scheint, als habe der Mensch Hand angelegt und eine Landschaft mit filigranen Sträuchern schaffen wollen. Tatsächlich hat jedoch die Natur mit Mangan-Dendriten auf Taunusquarzit „gemalt“, ließ an dessen Rändern Rot- und Brauneisenstein mitwirken. Zu bestaunen ist dies im Mineralien-Museum in Bettendorf von Armin Wilhelm, zuletzt beim Herbstfest der Gemeinde, das unter dem Motto „Kunst, Kristalle, Kultur“ stand.
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Wer mit Wilhelm durch sein Museum, sein Lebenswerk, geht, kann viel lernen über Geologie und Geografie. Vor 54 Jahren begann seine Faszination und sie lässt ihn bis heute nicht los. „Ich weiß nicht, ob es noch ein größeres Mineralien-Museum gibt in Rheinland-Pfalz“, sagt der ehemalige Ortsbürgermeister.
