Für März zeigt sich in der Region keine Auswirkung durch die Corona-Krise - Kurzarbeitergeld wird stark nachgefragt
Agentur warnt: Arbeitslosenzahl wird wegen Corona-Krise steigen
Die Folgen der Corona-Pandemie werden noch deutlicher zu spüren sein. Daran lässt die Agentur für Arbeit keinen Zweifel.
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Die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur ist während der vergangenen Wochen leicht gesunken. Bezogen auf den März weist die Statistik für den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis 5391 Menschen ohne Job aus – das sind 267 Personen weniger als im Februar, jedoch 121 mehr als im März 2019. Die Quote verbesserte sich im Monatsverlauf um 0,1 Prozentpunkte auf glatte 3 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 2,9 Prozent. Der jetzige Shutdown wird sich allerdings massiv auf den Arbeitsmarkt auswirken.

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„Diese Zahlen spiegeln wegen des Zähltages am 12. März nicht die Situation, die im Zuge der Corona-Krise eingetreten ist, und wir können auch keine verlässlichen Aussagen zur Entwicklung treffen“, sagt Elmar Wagner, Chef der Agentur für Arbeit Montabaur.

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