Dezember, die schönste Zeit des Jahres, ruhig, besinnlich, friedvoll, voller Kerzen und Glocken und gefühlsschwangerer Weihnachtsweisen aus dem Radio (oder der Bluetooth-Box), vorgetragen von geölten Stimmen, die an allen elf anderen Monaten nicht zu ertragen wären, im Dezember aber, da backen sie Plätzchen, schreiben Weihnachtskarten, wärmen das Herz.
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So viel zur Theorie. In der Praxis sieht das Leben im Dezember ganz anders aus. Zumindest bei uns. Zwischen Elternsprechtagen an drei verschiedenen Schulen (warum im Dezember??), Weihnachtsfeiern im Stall, in der Tanzschule, beim Volleyballverein, für die allesamt gebacken werden muss, Adventsveranstaltungen im Ort, spontanen Besuchen von verschollen geglaubten Bekanntschaften, die zufällig auf Dienstreise in der Nähe waren, ...
