Eine Abstufung von Kreisstraßen könnte auf etliche Orte zukommen - Aktuell wird mit Fachingen, Laurenburg und Scheidt verhandelt
Abstufung im Rhein-Lahn-Kreis: Warum Gemeinden eine Straße geschenkt bekommen
Die Kreisstraße 23 zwischen Scheidt und Laurenburg soll zur Gemeindestraße abgestuft werden. Foto: Willi Schmiedel
Willi Schmiedel

Rhein-Lahn. Es gibt Geschenke, die will man nicht unbedingt haben. Zum Beispiel eine Straße. Orte wie Fachingen, Laurenburg und Scheidt werden vermutlich die Ersten im Rhein-Lahn-Kreis sein, denen man eine Kreisstraße schenken wird – mit allen, auch finanziellen, Folgen und Verpflichtungen. „Umstufungen“ heißt das im Fachjargon. Und es könnte in den nächsten Jahren noch viele weitere Kommunen im Kreis treffen ...

317 Kilometer Kreisstraßen gibt es zwischen Rhein, Lahn und Aar. 80 Kilometer davon, so wurde in der jüngsten Kreisausschusssitzung geschätzt, könnten sukzessive von Abstufungen betroffen sein. Heißt konkret: Nicht mehr der Kreis, sondern die Gemeinden wären ab einem bestimmten Zeitpunkt für die Unterhaltung des Verkehrsweges zuständig.

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