50 Jahre Fachschule für Sozialpädagogik an der Adolf-Reichwein-Schule
50 Jahre Fachschule in Limburg: Ein Wagnis, das sich tausendfach ausgezahlt hat
"Phaenomenta" in der ARS.
Als erste Schule in Hessen hatte die Limburger Adolf-Reichwein-Schule 2005 einen Experimentiersaal für Kindergarten- und Grundschulkinder eröffnet. Dort wurden Kinder bis zehn Jahren mit spielerischen Mitteln an das Forschen, Experimentieren und Entdecken herangeführt. „Phänomenta“ nannte sich das Projekt, das von der Fachschule für Sozialpädagogik entwickelt, aufgebaut und betreut wurde. Foto: Dieter Fluck
Dieter Fluck. flu

Limburg. Als die Gesamtkonferenz der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) 1973 den Beschluss fasste, eine öffentliche Fachschule für Sozialpädagogik ins Leben zu rufen, war das ein großes Wagnis. Schließlich gab es eine solche Fachschule schon seit Mitte der 1920er-Jahre an der Marienschule.

Dennoch startete die ARS am 1. August 1974 mit 32 Studierenden und ist heute nach einem halben Jahrhundert aus unserer Bildungslandschaft nicht mehr wegzudenken. Tausende Schüler haben in dieser Schule bis heute das Rüstzeug erworben, um auf hohem Niveau in Kindertagesstätten, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, in heilpädagogischen Einrichtungen und artverwandten Berufen tätig zu sein.

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