Künstlerhaus in Bad Ems schaut auf 25 kreative Jahre zurück: Drei Skandale brachten die Institution in aller Munde: 25 Jahre Künstlerhaus: Balmoral zwischen Leichen und Buttermilch
Künstlerhaus in Bad Ems schaut auf 25 kreative Jahre zurück: Drei Skandale brachten die Institution in aller Munde
25 Jahre Künstlerhaus: Balmoral zwischen Leichen und Buttermilch
Bad Ems. Seit 25 Jahren bereichert das Künstlerhaus Schloss Balmoral die Kurstadt mit außergewöhnlichen, oft kontroversen, selten gefälligen Werken. 1995 wurde in den ehemaligen Landsitz eines russischen Gutsbesitzers und späteren Nobelhotels die Institution der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur eingerichtet, die bislang mehr als 300 internationale Künstlerinnen und Künstler durch Stipendien gefördert hat.
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Es gibt viele unvergessene Balmoral-Momente in den vergangenen 25 Jahren, aber vor allem drei Ausstellungen haben das Künstlerhaus nicht nur in die Köpfe der Menschen, sondern auch in aller Munde gebracht: der „in vitro“-Ausstellungszyklus im Jahr 2002 unter anderem mit der Schweizer Künstlerin Simone Zaugg, die Fotoausstellung „Es war einmal“ der türkischen Künstlerin Canan Senol im Jahr 2003 und die Skulptur „Der Tod des Marat“ des ...