Geld gibt's für Kitas, Straßenbau und Schulen - 71,9 Prozent des Gesamtetats für Soziale Sicherung, Jugend und Familie: 17,1 Millionen Euro fehlen: Rhein-Lahn-Kreis investiert trotz Millionenfehlbetrags
Geld gibt's für Kitas, Straßenbau und Schulen - 71,9 Prozent des Gesamtetats für Soziale Sicherung, Jugend und Familie
17,1 Millionen Euro fehlen: Rhein-Lahn-Kreis investiert trotz Millionenfehlbetrags
2 Millionen Euro kalkuliert die Kreisverwaltung allein im Jahr 2024 für die erforderlichen Neubauten am Wilhelm-Hofmann-Gymnasium in St. Goarshausen. Das Bild zeigt den Abriss der betroffenen Gebäudeteile. Foto: Fabian Zorn Fabian Zorn. privat
Rhein-Lahn. Der Rhein-Lahn-Kreis wird im Jahr 2024 mehr Geld ausgeben als er einnimmt. Doch obwohl 17,1 Millionen Euro im Haushalt fehlen, kann und muss an vielen Stellen investiert werden. 31,7 Millionen stehen dafür insgesamt zur Verfügung. Und das gelingt aufgrund von Zuschüssen des Landes und in Teilen durch Kreditaufnahme, also sozusagen auf Pump.
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So werden 20,4 Millionen in den weiteren Ausbau der Glasfaserinfrastruktur gesteckt – ein wichtiges Zukunftsprojekt für die Bürger wie die Wirtschaft. Der Kreis koordiniert, selbst zahlen muss er hierfür wenig, da laut Bernd Menche, Finanzchef auf der Insel Silberau, die Förderquote hoch ist und die Verbandsgemeinden sich mit einem Anteil von 10 Prozent beteiligen.