Karosseriefacharbeiter aus Syrien findet in Kastellaun neue Heimat und neue Arbeit
Zufall wird zum Glücksfall: Syrer arbeitet in Kastellauner Autohaus
Seit Anfang des Jahres arbeitet Samir Albash (von links) aus Damaskus im Kastellauner Autohaus Massmann, im August begann sein Sohn Haidar eine Lehre im Unternehmen. Mit ihm starteten der Syrer Mohammed Hasan und der in Afghanistan geborene Fereydoun Amini in die Ausbildung. Foto: Charlotte Krämer-Schick
Charlotte Kräme

Kastellaun. Auf dem Arbeitsmarkt gut ausgebildetes Personal zu finden, damit tun sich viele Unternehmen im Kreis schwer. Immer wieder steht auch das Autohaus Massmann in Kastellaun vor diesem Problem. Da war es für die Geschäftsführer Peter und Benjamin Massmann ein absoluter Glücksfall, dass ein Kollege Anfang des Jahres einen seiner Mitarbeiter nicht mehr voll auslasten konnte. „So kamen wir mehr oder weniger per Zufall an Samir Albash“, erzählt Peter Massmann. Und mit dem Syrer wurde der Glücksfall zu einem wahren Glückstreffer.

Lesezeit 3 Minuten
37 Jahre arbeitete der Karosseriefacharbeiter für große Autofirmen in seiner Heimat Damaskus, bevor der Krieg ihn und seine Familie zur Flucht veranlasste. Seit drei Jahren ist der 53-Jährige nun in Deutschland und hat in Kastellaun nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch eine feste Arbeit gefunden.

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