Rose Bloom-Oster und ihr Sohn Aaron aus den USA erkunden ihre Familiengeschichte in Boppard: Zu Gast aus den USA: Rose Bloom-Oster begibt sich auf die Spuren ihrer jüdischen Vorfahren in Boppard
Rose Bloom-Oster und ihr Sohn Aaron aus den USA erkunden ihre Familiengeschichte in Boppard
Zu Gast aus den USA: Rose Bloom-Oster begibt sich auf die Spuren ihrer jüdischen Vorfahren in Boppard
Zum ersten Mal in ihrem Leben steht Rose Bloom-Oster vor dem ehemaligen Haus ihrer Familie in der Kirchgasse 1 in Boppard. Begleitet wird sie von Sohn Aaron. Suzanne Breitbach
Boppard. Es sind bewegende Tage in diesem tristen November in Boppard für Rose Bloom-Oster und ihren Sohn Aaron aus den USA: Sie besuchen zum ersten Mal das Haus ihrer jüdischen Großeltern in der Kirchgasse. Die heute 72 Jahre alte Frau ist aus Oregon angereist, um auf Spurensuche zu gehen.
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Ihr Vater Werner Oster war als junger Mann nach Amerika geflüchtet und hatte sich dort eine neue Existenz aufgebaut. Durch ein Losverfahren war es ihm als einzigem Familienmitglied gelungen, Deutschland Richtung Amerika zu verlassen. Er verabschiedete sich von seiner in Boppard lebenden jüdischen Familie, die eine Metzgerei in der Kirchgasse 1 betrieb.