Schinderhannesfestspiele Im Lutherjahr geht's diesmal nicht um Räuber
Zeitreise: Der Hannes weicht dem Martin

Dort soll Kirchenrebell Martin Luther seine Kritik an der römisch-katholischen Kirche widerrufen und seine Vorwürfe zurücknehmen, sonst droht im der Kirchenbann des Papstes.

Simmern. Im Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ muss selbst ein gestandener Räuberhauptmann wie der Schinderhannes dem Kirchenrevolutionär Martin Luther weichen. Die Schinderhannesfestspiele finden in diesem Jahr ganz ohne den berüchtigten Verbrecher statt, der erst gut 250 Jahre nachdem Luther seine berühmten 95 Thesen an die Pforte der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt hatte, das Licht der Welt erblickte.

Aktualisiert am 28. Dezember 2017 11:51 Uhr
{element}Die Hunsrücker Laienschauspieler widmen sich aus Anlass des kirchlichen Jahrestages ganz den Umwälzungen in der Kirche und ihren Auswirkungen auf die Bevölkerung des Hunsrücks. Michael Becker kann am Ende positive Bilanz ziehen: Mehr als 2500 Zuschauer kommen zu den zwölf Vorstellungen vor und in der Stephanskirche sowie im katholischen Pfarrgarten zwischen dem 30.

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