Verein aus Simmern betreut jährlich rund 150 Menschen - Wichtiges Standbein sind die etwa 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter: Zeit für Sterbende und Trauernde: Hospizarbeit ist „Lebensbegleitung“
Verein aus Simmern betreut jährlich rund 150 Menschen - Wichtiges Standbein sind die etwa 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter
Zeit für Sterbende und Trauernde: Hospizarbeit ist „Lebensbegleitung“
Die hauptamtlichen Mitarbeiter der Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern (von links): Regine Hilgert, Petra Michel, Andrea Schmidt, Ilga Gumm und Josefa Manderscheid. Foto: Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern Hospizgemeinschaft
Simmern. Sie begleiten Menschen und schenken ihnen Zeit – die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter der Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern. Ein Geschenk, das in einer hektischen Gesellschaft nicht selbstverständlich ist. Die Beschenkten schätzen es deshalb besonders, erfahren die Mitarbeiterinnen aus Rückmeldungen der Menschen und ihrer Angehörigen, die sie in einer schwierigen Phase ihres Lebens begleiten.
„Der Pflegedienst arbeitet sehr durchgetaktet, muss deshalb verständlicherweise häufig auf die Uhr schauen. Wir nicht“, sagt Josefa Manderscheid, eine der fünf hauptamtlichen Mitarbeiterinnen des Vereins. Ihre Kolleginnen Regine Hilgert, Petra Michel, Andrea Schmidt und Ilga Gumm sowie die rund 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter suchen die Menschen in ihrem Zuhause auf.