Festivalgelände mit Geschichte erfindet sich immer wieder neu - Zehnjähriges Jubiläum
Zehnjähriges trotz Corona: Festival „Waldeck Freakquenz“ läuft digital
Musiker, Produzent und ABW-Mitglied Mathias Riediger hat im Studio von Blue Wave Recordings in Hamburg unter anderem das Konzert der Band Little Secrets aufgezeichnet. Diesen und andere Filme gibt es zu sehen bei Facebook (#digitalfreakquenz) am 15. August im Stream. Foto: Jonas Lufft
Jonas Lufft

Dorweiler. Wer heute an Musikfestivals denkt, der stellt sich vor allem riesige Partys vor: Zehntausende Feierwillige auf weitläufigem Gelände, tagelanges Konzertprogramm mit nationalen und internationalen Superstars, Zeltplätze, die nach einem Wochenende voller Rausch und Exzess aufwendig vom liegen gebliebenen Müll befreit werden müssen. In diesem Jahr, in dem die Kulturindustrie schwer durch die Corona-Pandemie getroffen wurde, kommt zu diesem Bild noch ein weiterer Aspekt hinzu: Abgesagt. Doch das Festival „Waldeck Freakquenz“ auf Burg Waldeck verlagert die Veranstaltung ins Internet.

Aber nicht alle Festivals bedienen das Klischee von kommerzieller Massenveranstaltung. Und auch damit, dass der Festivalsommer im Corona-Jahr 2020 so ganz ausfallen soll, können sich nicht alle Veranstalter abfinden. Beides trifft aufs Festival „Waldeck Freakquenz“ zu: Die kleine, familiäre Veranstaltung fand 2011 zum ersten Mal statt und lockte seitdem jedes Jahr ein paar Besucher mehr an.

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