Marienkapelle des Puricelli-Stifts braucht dringend eine umfassende Restaurierung
Zahn der Zeit nagt am Denkmal: Neugotische Marienkapelle in Rheinböllen muss restauriert werden
Über den Förderbescheid, den Staatssekretär Denis Alt (2. von links) überbrachte, freuen sich (von links) der Stiftungsvorsitzende Franz-Josef Lauer, Pfarrer Thomas Schneider und Hans-Josef Bracht vom Pfarrgemeinderat.
Thomas Torkler

Rheinböllen. Als herausragendes Beispiel sozialer Verantwortung, gepaart mit einem hohen kulturellen Anspruch, gilt die Puricelli’sche-Stiftung Rheinböllen – auch mehr als 150 Jahre nach ihrer Gründung 1864. Die neugotische Marienkapelle am ehemaligen Waisenhaus ist dabei durch ihre reiche Ausstattung ein bedeutendes Kulturdenkmal und Zeugnis industriellen Mäzenatentums, das weit über die Grenzen des Hunsrücks hinausstahlt.

Doch der Zahn der Zeit nagt an dem Denkmal. Zur Restaurierung bekam jetzt die Puricelli’sche-Stiftung eine Bundes- und Landesförderung in Höhe von 360.000 Euro. Mit diesem Geld, das je zur Hälfte vom Bund und vom Land getragen wird, können nun dringend notwendige Restaurierungsarbeiten an und in der Marienkapelle des Puricelli-Stifts sowie an dem dazu gehörenden ehemaligen Waisen- und Krankenhaus durchgeführt werden.

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