Nicht geschützt, nicht geimpft: Erzieherinnen in Kita Büchenbeuren sehen Regelbetrieb ab Montag kritisch
„Wir setzen uns erneut einem Risiko aus“ – Büchenbeurener Kita-Erzieherinnen sehen Regelbetrieb ab Montag kritisch
Die Kita Schwuppdiwupp in Büchenbeuren öffnet – wie viele Kindertagesstätten – am Montag, 15. März, ihre Türen wieder für den Regelbetrieb.
Werner Dupuis

Büchenbeuren. Nach drei Monaten mit eingeschränkter Betreuung sollen die Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz ab Montag, 15. März, wieder unter Corona-Bedingungen in den Regelbetrieb übergehen. Heißt: Alle Kinder dürfen wieder in die Kitas strömen. Das rheinland-pfälzische Bildungsministerium begründete das damit, dass bis Mitte März die Erziehungskräfte „weitestgehend den Schutz durch die erste Impfung“ hätten. Ein Satz, bei dem Yvonne Mayer und Simone Eiserloh nur den Kopf schütteln können.

Die beiden Erzieherinnen der Kita Schwuppdiwupp in Büchenbeuren ärgern sich seit vielen Wochen über die Politik. „Es ist ein Unding, wie sie mit unserem Berufsstand umgeht“, sagen sie. „Von allen Seiten hört man, dass die Erzieher pünktlich zum 15. März geimpft und damit auch geschützt sind“, so Mayer.

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