Rhein-Hunsrück
Windräder bedrohen und töten Fledermäuse

Rhein-Hunsrück - Er liebt die Natur und das Fotografieren. Er zählt Kraniche beim Rasten, beobachtet Schwarzstörche und Rotmilane, er bringt Interessierten bei nächtlichen Exkursionen Fledermäuse näher. Christian Jungmann ist Naturschützer durch und durch. Als Nabu-Vorsitzender im Kreis Birkenfeld und Mitglied des Arbeitskreises Fledermausschutz Rheinland-Pfalz beobachtet er deshalb mit großer Skepsis, wie der Hunsrück mit Windrädern zugepflastert wird – zum Schaden der Fledermäuse und Vögel. „Wer gibt uns das Recht, ganze Arten auszurotten?“ Diese Frage treibt den 26-Jährigen um. Zumal neueste Studien davon ausgingen, dass durchschnittlich zehn Fledermäuse pro Jahr und Windrad ums Leben kommen. Auf den Rhein-Hunsrück-Kreis hochgerechnet, wäre dies ein Verlust von 1500 Fledermäusen im Jahr.

Aktualisiert am 25. März 2013 15:55 Uhr
Rhein-Hunsrück – Er liebt die Natur und das Fotografieren. Er zählt Kraniche beim Rasten, beobachtet Schwarzstörche und Rotmilane, er bringt Interessierten bei nächtlichen Exkursionen Fledermäuse näher. Christian Jungmann ist Naturschützer durch und durch.

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