Maria Salomé Hoffmann pflanzt den recht genügsamen Safran in Sevenich an
Wertvoller Safran: Das „Rote Gold“ lässt sich auch im Hunsrück ernten
Werner Dupuis

Sevenich. Ein Kilogramm des „Roten Goldes“, wie Safran auch genannt wird, kann schon mal bis zu 30.000 Euro kosten – wenn die Qualität entsprechend ausfällt. 1 Gramm, das allein 100 Liter Wasser schön gelb färbt, ist stellenweise schon für 8 Euro zu haben. „Das hängt von den jeweiligen Arbeitsbedingungen in den Ländern ab, in denen der Safran geerntet wird“, weiß Maria Salomé Hoffmann. Sie selbst bekommt ihren Safran (fast) kostenlos, denn sie kultiviert ihn in ihrem Garten in Sevenich kurzerhand selbst. „Und das ist eigentlich gar nicht besonders schwer“, erzählt sie.

Vor drei Jahren hatte die 38-Jährige die ersten acht Knollen des Safran-Krokusses (Crocus sativus) gesetzt. Heute hat sie fast 400 Pflanzen in ihrem Beet. „Dieses Jahr habe ich die Knollen zum ersten Mal vermehrt“, erzählt sie. Denn an jeder Knolle der mehrjährigen Pflanze sitzen immer wieder neue, kleine Knollen, aus denen weitere Pflanzen werden.

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