Eine Werkschau im Simmerner Schloss zeigt Bilder der Berliner Künstlerin Almut Müller: Werkschau von Almut Müller im Simmerner Schloss: Wo sich die Sehnsucht nach Farbe manifestiert
Eine Werkschau im Simmerner Schloss zeigt Bilder der Berliner Künstlerin Almut Müller
Werkschau von Almut Müller im Simmerner Schloss: Wo sich die Sehnsucht nach Farbe manifestiert
Besonders farbstark sind die Landschaftsbilder, die Almut Müller im Simmerner Schloss zeigt. Sie zeigen auch Ansichten Hunsrücker Wälder und Bachtäler, die die gebürtige Simmernerin sehr liebt. Sie lässt den Betrachter eintauchen in das reiche Leben der Natur. Fotos: Werner Dupuis Werner Dupuis
Es seien die Fragen gewesen, die man im Leben eben so habe, die Almut Müller zu besonderen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte geführt haben. So sind es die Augen etwa des Räubers Mathias Kneißl, der Revolutionärin Anita Garibaldi oder Jack Bushyheads, der bei der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau mehr als 300 SS-Männer erschoss, die den Betrachter geradezu durchdringend anblicken.
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„Wer braucht schon Helden?“ ist der Titel der Serie, in der Müller vor allem zwiespältige Menschen porträtiert. Solche, die ihr in ihrem eigenen Widerspruchsgeist im Berlin der 1980er- und 1990er-Jahre begegnet sind, sagt sie. „Helden werden gemacht, wie sie gebraucht werden“, findet die Künstlerin.