Trinkwasser ist unverzichtbar, wird aber in VG Simmern-Rheinböllen etwas teuerer. Die Preiserhöhung hält VG-Chef Boos für verkraftbar. Symbolbild: dpa picture alliance/dpa
Rhein-Hunsrück. In der Verbandsgemeinde (VG) Simmern-Rheinböllen wird das Trinkwasser teurer. Das hat der VG-Rat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen – und zwar rückwirkend zum 1. Januar 2022. Bereits im Februar hatte der Werkausschuss einen Empfehlungsbeschluss gefasst, den „mengenabhängigen Preis für das Trinkwasser“ von 1,40 auf 1,66 Euro (netto) zu erhöhen.
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„Eine Prüfung hat ergeben, dass wir unseren Wasserpreis unbedingt anpassen müssen“, hob VG-Bürgermeister Michael Boos während der Sitzung hervor. Die Verbandsgemeindewerke würden als Eigenbetrieb nicht gewinnorientiert arbeiten. Diese Verluste müssten ausgeglichen werden, da die VG Rücklagen für die Zukunft brauche.