20 Minuten zu kurz für einen analogen Einsatz
Warnprobe mit 20 Minuten zu kurz: Schweigende Sirenen im Kreis Rhein-Hunsrück
Der Klassiker: 350 dieser Sirenen gibt es in den drei Kreisen. Foto: dpa
Patrick Scheiber

Rhein-Hunsrück. 10. September: bundesweiter Sirenen-Probetag – und der Rhein-Hunsrück-Kreis ist quasi nicht dabei. Etwa, weil die Dachständergeräte allesamt zu alt, gar kaputt sind? „Nein“, bekräftigt Kreisfeuerwehrinspekteur Stefan Bohnenberger. In den 20 Minuten, die der Bund für die Probeläufe vorgab, ließen sich nicht alle der analog zu bedienenden Sirenen ansteuern. Nicht nur im Rhein-Hunsrück-Kreis blieben sie am Donnerstagmorgen still, auch in den Kreisen Bad Kreuznach und Birkenfeld, in Trier und andernorts.

Lesezeit 1 Minute
350 der ohrenbetäubenden Signalgeber sind im Bereich der Leitstelle für die Kreise Bad Kreuznach, Birkenfeld und Rhein-Hunsrück registriert und auf Gemeinde- und Rathäusern oder anderen öffentlichen Gebäuden installiert. Als das alle Sirenen auslösende Warnamt VII im Wald bei Weinsheim 1991 stillgelegt wurde, gingen die Geräte vom Bund an die Kommunen über.

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