CDU-Stadtratsfraktion empfiehlt Kandidaten als Stadtbürgermeister
Wahl zum Stadtbürgermeister in Emmelshausen: CDU will Volker Bernd ins Rennen schicken
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Volker Bernd ist der Kandidat der CDU für das Amt des Stadtbürgermeisters. Foto: Christina Pörsch
Christina Pörsch

Emmelshausen. Die CDU-Stadtratsfraktion Emmelshausen schlägt vor, Volker Bernd als ihren Kandidaten für den Stadtbürgermeister bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 ins Rennen zu schicken. Die Mitglieder werden im Rahmen der Aufstellungsversammlung am Donnerstag, 18. Januar, um 19 Uhr im Backes in Emmelshausen-Liesenfeld zusammenkommen, um über die endgültige Nominierung abzustimmen.

Schon seit einiger Zeit habe Bernd sich mit dem Gedanken getragen, für das Amt des Stadtbürgermeisters kandidieren zu wollen, berichtet die Fraktion in einer Pressemitteilung. Nach reiflichen Überlegungen habe er beim CDU-Infoabend im November seine Entscheidung bekannt gegeben. „Ich möchte auch in nicht ganz einfachen Zeiten Verantwortung übernehmen, wohl wissend, dass es sicher keine leichte Aufgabe werden wird. Dennoch denke ich, dass wir in Emmelshausen auch große Möglichkeiten haben, die es zu nutzen gilt“, sagte er.

Der 49-jährige Schulleiter der Grundschule Beltheim ist verheiratet und Vater zweier Töchter. Er lebt seit 16 Jahren mit seiner Familie in Emmelshausen. In seiner Freizeit ist er sportlich aktiv, etwa als Tischtennisspieler beim SV Beltheim und in der Hunsrücker Läuferszene.

Zur CDU, der er inzwischen fast 20 Jahre angehört, kam Bernd durch seinen Vater, der langjähriges CDU-Kreisvorstandsmitglied und Ortsbürgermeister der Gruppengemeinde Beltheim war. Auch sein Bruder Armin Bernd ist engagiert in der Kommunalpolitik. Volker Bernd selbst war schon in jungen Jahren Mitglied im Gemeinderat der Gruppengemeinde Beltheim, aktuell ist er Mitglied des Schulträgerausschusses der Verbandgemeinde Hunsrück-Mittelrhein und vertritt diese auch im Ausschuss der Volkshochschule Hunsrück. „Ich möchte für alle Menschen in der Stadt da sein. Mir ist besonders der wertschätzende Umgang miteinander und eine größtmögliche Transparenz wichtig“, äußerte er. red

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