Ausstellung im Hunsrück-Museum Simmern blickt auf Auswanderung nach Brasilien und die Aspekte der Migration
Vor 200 Jahren „Neuland“ betreten – Ausstellung zu 200 Jahre Auswanderung nach Brasilien
Persönliche Briefe, eine Fülle an Bildern, Dokumenten und Exponaten, die die Situation der Hunsrücker Auswanderer vor 200 Jahren widerspiegeln, sind in der multimedialen Ausstellung „Neuland“ zu sehen.
Werner Dupuis

Simmern. In der Hoffnung auf ein besseres Leben erreichten 1824 nach einer gefährlichen Überfahrt die ersten Auswanderer aus dem Hunsrück ihre neue Heimat Brasilien. Das Hunsrück-Museum widmet in Kooperation mit dem Stadtmuseum Kaiserslautern mit der Ausstellung „Neuland – 200 Jahre deutsche Auswanderung nach Brasilien“ diesem Jubiläum eine große Sonderausstellung.

Aktualisiert am 24. Mai 2024 15:05 Uhr
Verbunden wurde die Ausstellungseröffnung in Simmern mit einem Spendenaufruf, zu Gunsten der zurzeit von einer verheerenden Flutkatastrophe betroffenen Nachfahren der Auswanderer. Präsentiert wird ein breites Themenspektrum zu Migration und Identität, Ursachen der Auswanderung mit ihren wirtschaftlichen und sozialen Aspekten, bis hin zum aktuellen Kulturaustausch zwischen der alten und neuen Heimat.

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