Niederkumbd
Von Hunsrücker entwickelt: So funktioniert die Windumlenkturbine

Mit einem mobilen Windmessgerät kann Erfinder Horst Burg die Windgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde messen. Selbst bei geringer Windstärke setzt sich die von ihm entwickelte Turbine mit hoher Geschwindigkeit in Gang. Foto: Werner Dupuis

Werner Dupuis

Niederkumbd. Die Windumlenkturbine ist ein kompaktes System, das auf den ersten Blick wenig mit einem "normalen" Windrad gemein hat. Der untere Teil der Anlage ist nach allen Seiten hin geöffnet. Der hereinströmende Wind wird durch Umlenkelemente weiter nach oben geleitet.

Am oberen Ende der senkrecht verlaufenden Mittelsäule ist ein Antrieb mit Rotorblättern befestigt. In der Mittelsäule der Konstruktion ist auch ausreichend Platz, um hier später zur Umwandlung der Energie einen Dynamo sowie eine Speicherzelle unterzubringen.

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