Jahresabschluss Bilanzsumme bleibt bei 1,2 Milliarden
Volksbank: Anleger entdecken die Fonds

Erik Gregori (links) und Frank Schäfer lassen den Vater des Genossenschaftsgedanken, Friedrich Wilhelm Raiffeisen, hochleben. Die Volksbank Hunsrück-Nahe blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2017 zurück.

Werner Dupuis

Hunsrück. In schwierigen Zeiten mit Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und immer stärkerer Regulierung des Finanzsektors durch Brüssel hat die Volksbank Hunsrück-Nahe im vergangenen Jahr ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Mit einer Bilanzsumme von 1,22 Milliarden Euro wurde sogar das Vorjahresergebnis – wenn auch nur leicht – noch getoppt. „Wir blicken auf ein anspruchsvolles Jahr 2017 mit einem guten Ergebnis zurück“, erläutern die beiden Vorstände Erik Gregori und Frank Schäfer. „Natürlich sind wir nach wie vor mit dem Zinsniveau unzufrieden, aber wir haben gelernt damit umzugehen. Was dies und die Regulierungswut anbelangt, könnten wir jedes Jahr ins gleiche Horn stoßen, das ersparen wir uns dieses Mal.“

Immerhin geben sich die Banker optimistisch, dass es mit den Zinsen wieder leicht bergauf gehen könnte, wenn auch auf niedrigem Niveau. „Dass noch einmal rosige, alte Zeiten mit Zinsen von vier oder mehr Prozent auf uns zukommen, sehe ich weder kurz- noch mittelfristig“, klagt Gregori.

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