Koblenz/Boppard
Vertrauen ausgenutzt, halbe Million veruntreut: Ex-Buchhalter von Bopparder Stiftung zu Gefängnisstrafe verurteilt [Update]

Auf dem Gelände am südlichen Stadteingang von Boppard leben und arbeiten die Klienten der Stiftung Bethesda-St. Martin.

Suzanne Breitbach

Koblenz/Boppard. Ein ehemaliger Buchhalter der Stiftung Bethesda-St. Martin aus Boppard muss für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis. Die Wirtschaftsstrafkammer des Koblenzer Landgerichts befand den 32-Jährigen am Dienstag der schweren Untreue für schuldig und ordnete außerdem an, beim Angeklagten Wertersatz für das illegal erlangte Vermögen einzuziehen.

Aktualisiert am 27. September 2017 13:26 Uhr
{element} Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der 32-Jährige in der Zeit von 2010 bis 2015 in knapp 200 Fällen Gelder von den Stiftungskonten abgezweigt oder sich Barschecks ausgestellt und diese selbst eingelöst hatte. Insgesamt konnte er sich auf diesem Weg um 565 522,28 Euro bereichern.

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