Boppard. „Katastrophal“ – so hat der Bopparder Zwiebelmarkt am Mittwochmorgen begonnen. So beschreibt es Marktbeschicker Markus Kalendkiewicz aus Gummersbach. Gegen Mittag hellt sich die Miene des Zwiebelverkäufers jedoch schon wieder auf. Die Sonne ist zwischen den Wolken hervorgekommen, der Regen hat aufgehört.
Aktualisiert am 11. September 2024 17:11 Uhr
Und schon schlendern die Besucher zwischen den von ihm aufgestellten Körben hindurch, greifen hier eine Tulpenzwiebel, dort eine Amaryllis. „Langsam wird es nun voller“, sagt Kalendkiewicz. Schon sein Vater habe auf dem Markt in Boppard gestanden. „Das ist immer eine gute Sache“, erklärt er und reicht einer Kundin das Wechselgeld.