Vertragstext zu Übernahme der Verluste der Bopparder Klinik weiter in Arbeit - Aus Koblenz keine Auskunft zu Fristen
Verhandlung zu Heilig Geist Krankenhaus Boppard: Rhein-Hunsrück-Kreis und GKM sind sich noch nicht einig
Das Bopparder Heilig Geist Krankenhaus ist Teil des Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM). Nachdem das GKM in finanzielle Schieflage geraten ist, sieht ein Sanierungskonzept die Schließung des Standorts in Boppard vor. Eine Verlustübernahme durch den Rhein-Hunsrück-Kreis, die Stadt Boppard und die Stiftung Hospital zum Heiligen Geist soll dies verhindern. Ein entsprechender Vertrag ist in Arbeit. Foto: Archiv: Philipp Lauer
Philipp Lauer

Boppard. Die Vertragsverhandlungen zwischen dem Rhein-Hunsrück-Kreis und den kommunalen Gesellschaftern des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) über die Verlustübernahme für den Standort des GKM in Boppard ziehen sich. Einen guten Monat nach Ablauf einer Frist, mit der die kommunalen Gesellschafter des GKM dem Rhein-Hunsrück-Kreis unter großen Zeitdruck gesetzt hatten, verwundert das. Wie ist der Stand der Verhandlungen?

Aktualisiert am 19. September 2024 15:38 Uhr
Aus Simmern ist zu hören, man sei in der „Endabstimmung“, auch in Koblenz geht man von einem „zeitnahen positiven Abschluss“ aus, heißt es auf unsere Anfrage. Bevor der Rhein-Hunsrück-Kreis, die Stadt Boppard und die Stiftung Hospital zum Heiligen Geist Boppard Anfang August erneut entsprechende Beschlüsse gefasst haben, stand immer der 15.

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