Tiere haben aufgrund der Corona-Krise Probleme, Futter zu finden
Verein will sich um Boppards Tauben kümmern – Sorge um zu wenig Futter
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Boppard. Die Innenstädte sind durch die Corona-Pandemie wie leer gefegt. Bedroht ist dadurch das Leben der Stadttauben. Der deutsche Tierschutzbund hat die Befürchtung, dass die Tiere verhungern werden. Grund dafür sind die fehlenden Touristen am Mittelrhein, die Schließung von Restaurants, Cafés und Schnellrestaurants. Bislang ernährten sich die Tauben von Essensresten oder von Einheimischen, die die Tauben nicht artgerecht mit Brot und Reis fütterten – obwohl ein Fütterungsverbot für Tauben besteht.

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Am 13. Februar hat sich ein neuer Verein gegründet: die Stadttaubenhilfe Boppard mit Sitz in St. Goar. Neun Gründungsmitglieder hat der Verein, der als gemeinnützig anerkannt ist. Vorsitzender ist Lothar Engel (St. Goar), Stellvertreterin ist Petra Lorenz (Holzfeld).

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Rhein-Hunsrück-Zeitung

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