Traditionelle Bambusflöte und Klaviertrio einen Intensität und gefühlvolle Tiefe der Musik - Mendelssohn und Shakuhchi in Boppard
Urklang Japans trifft Romantiker: „Fließende Identitäten“ in der Bopparder Stadthalle
Gibt es bei all der Verschiedenheit der deutschen und japanischen Kultur Dinge, die beiden gemein sind? Die sie miteinander verbinden? Auf diese Frage suchten die Künstler Miao Yu Hung-Luginbühl (Geige), Michael Michitaro Luginbühl (Cello) und Yasuhito Watanabe (Klavier) gemeinsam mit Flötist Akihito Obama Antworten.
Werner Dupuis

Boppard. „Felix Mendelssohn und Shakuhachi, geht das zusammen?“ Diese Frage habe Akihito Obama, weltweit renommierter Spieler der japanischen Bambusflöte, gestellt, als er von der Idee Walter Luginbühls hörte. Der Schweizer Komponist war sicher: Ein Konzertabend, der die Musik des Romantikers Mendelssohn mit der traditionellen japanischen Musik – dem „Urklang“ Japans – verbindet, könne nur gut gehen. Und er ging gut, wie das Konzert am Samstagabend in der Bopparder Stadthalle beweisen sollte.

Eingeladen zu diesem besonderen Musikerlebnis hatten der Freundeskreis Ome–Boppard, Stadt und Stadthalle sowie das Generalkonsulat von Japan. Vizekonsulin Mariko Yano ließ es sich daher nicht nehmen, das Konzert zu besuchen. Neben diplomatischen Aufgaben sei es die Intensivierung der deutsch-japanischen Freundschaft, die ihr besonders am Herzen liege.

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