Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein setzt den Digitalpakt Schule mit Unterstützung des Landes um
Umsetzung Digitalpakt: Hunsrück-Mittelrheiner Grundschulen mit moderner Technik versorgt
Der Schulleiter der Grundschule Oberwesel, Tobias Rouette, zeigte sich gegenüber Bürgermeister Peter Unkel, IT-Administrator Maik Gödert und Fachbereichsleiter Dieter Liesenfeld sehr zufrieden mit der digitalen Ausstattung der Grundschule. Die neue Unterrichtungsmöglichkeit via iPad und Beamer stieß im gesamten Kollegium auf ein positives Echo. Foto: VG Hunsrück-Mittelrhein
VG Hunsrück-Mittelrhein

Hunsrück-Mittelrhein. Die Umsetzung des Digitalpakts Schule wird in allen Grundschulen der Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein mit Ausnahme der Grundschule Gondershausen bis Mai abgeschlossen sein.

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Wie die Verbandsgemeindeverwaltung mitteilt, sind dann alle Unterrichtsräume mit schnellem Internet und digitaler Technik zum Unterrichten versorgt. In der Grundschule Gondershausen werden die entsprechenden Arbeiten im Zuge der Generalsanierung in diesem Jahr durchgeführt.

Die voraussichtlichen Gesamtkosten für alle fünf Grundschulen in VG-Trägerschaft in Höhe von rund 350.000 Euro werden mit 313.000 Euro vom Land beziehungsweise Bund gefördert. Das geht aus der entsprechenden Pressemitteilung der VG hervor. Darin wird zum Hintergrund erklärt: Im Zuge des Digitalpakt-Sofortausstattungsprogramms wurden Anfang 2021 Schülern, die zu Hause keine Endgeräte zur Verfügung hatten, Endgeräte durch den Schulträger auf Kosten des Landes zur Verfügung gestellt. Ende des Jahres 2021 erhielten die Lehrkräfte an den Grundschulen im Zuge eines Förderprogramms mobile Endgeräte zur Unterrichtsvorbereitung und Durchführung digitaler Unterrichtsformen.

An den Kosten des VG-IT-Mitarbeiters, die durch die Umsetzung des Digitalpakts Schule entstehen, beteiligt sich das Land einmalig mit 34.107 Euro. Ab dem laufenden Schuljahr 2021/2022 erhält die VG für den technischen Support von digitalen Lehr-Lerninfrastrukturen an den fünf Grundschulen jährlich einen Zuschuss in Höhe von 11 Euro je Schüler. Für 2021/2022 sind das 7524 Euro.

Auch in der Rheinfels-Schule in St. Goar werden diese Aktivitäten umgesetzt. Die Investitionskosten betragen dort voraussichtlich 41.000 Euro, die Landesförderung 36.000 Euro. Zu den IT-Kosten von 6439 Euro, die bei der Umsetzung des Digitalpakts Schule entstehen, steuert das Land 4749 Euro bei. Der laufende technische Support wird auch hier gefördert.

Bürgermeister Peter Unkel machte deutlich, dass die Digitalisierung der Schulen ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg ist, die Verbandsgemeinde zukunftsfähig aufzustellen.

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