Symposium auf dem Hunsrück führt Forscher und Suchende zusammen
Tagung zu Erinnerung an das Landjudentum in Simmern: Bild formt sich aus Puzzleteilen
friedhof
Die Tagung „Erinnerung an das Landjudentum – aber wie?“ brachte viele Menschen nach Simmern. Exemplarisch wurde am Beispiel des jüdischen Friedhofes in Simmern aufgezeigt, wie jüdische Friedhöfe in die aktive Erinnerungsarbeit mit einbezogen werden können. Fotos: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Simmern. „Meine Vorfahren waren aus Sohren“, so stellte sich Zoltan Igaz aus Budapest vor, der anlässlich der Tagung „Erinnerung an das Landjudentum – aber wie?“, nach Simmern kam. Bei dieser Veranstaltung traf er auf eine Vielzahl Gleichgesinnter, die sich zum Teil seit Jahrzehnten mit der Aufarbeitung der Geschichte des deutsch-jüdischen Lebens auf dem Land eingesetzt haben.

{element} Über die Jahre entstand ein Bild des Landjudentums, in dem Details wie Puzzleteile zusammengetragen wurden, das aber noch nicht vollendet ist. Die Initiative „Widen the Circle“, ein internationales Netzwerk von Erinnerungsarbeitern, und der Förderkreis Synagoge Laufersweiler hatten Experten eingeladen, um weitere Einzelteile dem Puzzle hinzuzufügen.

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