Restauratorin widmet sich den Papierarbeiten des Hunsrückmalers in mühevoller Kleinarbeit: Ströher-Werke erhalten und vor Verfall bewahren – Arbeiten auf Papier haben gelitten
Restauratorin widmet sich den Papierarbeiten des Hunsrückmalers in mühevoller Kleinarbeit
Ströher-Werke erhalten und vor Verfall bewahren – Arbeiten auf Papier haben gelitten
Die Buchbinderin Sylvia Kammler (rechts) präsentierte im Hunsrück-Museum fertige Papierarbeiten von Friedrich Karl Ströher, die sie mühevoll restauriert hat. Die Aktzeichnung (vorn) fand sich auf einem Speicher in Irmenach. Auf der Rückseite hatte der Hunsrückmaler seinen Neffen Friedrich verewigt (kleines Foto). Finanziert wird die Aktion, wie schon zuvor bei Ströhers Ölbildern durch die Übernahme von Patenschaften. Werner Dupuis
Simmern. Zu dem umfangreichen Nachlass des Hunsrückmalers Friedrich Karl Ströher (1876–1925) gehören nicht nur seine Ölgemälde, die in wechselnden Ausstellungen in der Kunstsammlung Friedrich Karl Ströher im Schloss in Simmern präsentiert werden. Zu seinem Werk gehören auch eine Fülle an Aquarellen, Zeichnungen, Aktstudien, Holzschnitten, Radierungen, Drucken und Skulpturen.
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Nachdem fast alle Arbeiten auf Leinwand unter Regie der Ströher-Stiftung mittlerweile restauriert sind, gilt nun alle Aufmerksamkeit den Papierarbeiten Ströhers. Mit Sylvia Kammler, Buchbindermeisterin aus Kastellaun, konnte dafür eine qualifizierte Restauratorin gefunden werden.