Ströher-Stiftung erhielt zwei wertvolle Ölwerke von entfernter Verwandter des Malers
Ströher-Gemälde kehrten aus Amerika zurück: Stiftung erhielt zwei Werke des Hunsrückmalers
Ein Jahr lang hing das Ströher-Gemälde mit dem Kuhgespann in den Irmenacher Feldern im Wohnzimmer von Irene und Wilfried Theiß. Zusammen mit dem Porträt des „Kimel Fritz“ nahm Dieter Merten (Mitte), Vorsitzender der Ströher-Stiftung, die beiden Gemälde endgültig in die Obhut der Stiftung. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Simmern. Wenn es möglich war, haben immer wieder Menschen, die ausgewandert sind, persönliche und lieb gewordene Dinge in die neue Heimat mitgenommen. Das tat auch eine Verwandte des Hunsrückmalers Friedrich Karl Ströher, die mit einem auf dem Flugplatz Hahn stationierten Amerikaner verheiratet war, als sie mit ihrem Ehemann in die USA ging. Im Gepäck hatte sie zwei im Besitz der Familie befindlichen Bilder Ströhers.

Aktualisiert am 13. Dezember 2021 16:42 Uhr
Bei der Durchsicht von Ströhers Werkverzeichnis stellte Wilfried Theiß aus Simmern, der zum Vorstand des Freundeskreises Ströhers zählt und ein ausgewiesener Kenner des Malers ist, fest, dass sich zwei darin aufgeführte und beschriebene Ölbilder Ströhers in den USA bei einer Ruth Smith in Wisconsin befanden.

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