Prävention CDU-Vorschlag für mehr Aufklärung setzt sich mit 8:6 Stimmen durch - Absage an Case Management bleibt
Streitfall Sucht: Kreis soll aufklären statt therapieren

Das Modellprojekt zur Suchtberatung im Kreis wird jetzt doch kommen.

dpa

Rhein-Hunsrück. Ein neues Konzept soll helfen, Suchtprobleme im Rhein-Hunsrück-Kreis einzudämmen. Dafür sprach sich der Kreisausschuss am Montag mit 8:6 Stimmen aus. Kurzfristig hatte die CDU-Fraktion einen Begleitantrag zum Kreishaushalt 2018 vorgelegt, der vorsieht, 55.000 Euro an die kreiseigenen Schulen zu geben, um Präventivarbeit in Sachen Sucht zu leisten. Weitere bis zu 40.000 Euro sollen in eine verbesserte Mobilitätsfähigkeit von sozial Schwächeren investiert werden.

Lesezeit 3 Minuten
Kurz vor Sitzungsbeginn hatte die CDU-Fraktion ein Papier verteilt, das auf die umstrittene Streichung des Kreiszuschusses für das sogenannte Case Management, eine fallbezogene Beratungsarbeit, reflektierte. Nachdem die CDU-Fraktion ein zweijähriges Modellprojekt abgelehnt hatte, weil sie keinen Bedarf dafür sieht und Doppelstrukturen befürchtet, will sie das Geld für das Case Management jetzt nun nicht komplett streichen, sondern anders ...

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