Kommunalpolitikerin der Linken zieht Konsequenzen aus offenbar zerrüttetem Verhältnis zum Kreisvorstand: Streit bei den Linken: Alexandra Erikson legt ihr Kreistagsmandat nieder
Kommunalpolitikerin der Linken zieht Konsequenzen aus offenbar zerrüttetem Verhältnis zum Kreisvorstand
Streit bei den Linken: Alexandra Erikson legt ihr Kreistagsmandat nieder
Alexandra Erikson hat ihr Kreistagsmandat niedergelegt. Foto: Dupuis Werner Dupuis
Rhein-Hunsrück. Die einzige Abgeordnete der Linken im Kreistag, Alexandra Erikson (Külz), hat mit sofortiger Wirkung ihr Kreistagsmandat niedergelegt. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai erreichte die Linke Rhein-Hunsrück nur einen Sitz im Kreistag. Erikson war mit 5314 Stimmen von Listenplatz zwei am Kreisvorsitzenden Roger Mallmenn vorbeigezogen, der die Liste angeführt hatte und bei der Wahl auf 5233 Stimmen kam. Da die Linken nach der Kommunalwahl nur noch über einen Sitz verfügten, büßten sie ihren Fraktionsstatus ein. Um diesen zu erlangen, muss eine Partei mindestens zwei Abgeordnete im Parlament haben.
Als Begründung für ihren Schritt hat Alexandra Erikson gemeinsam mit dem Bopparder Stadtratsmitglied Monika Kessler, ein Schreiben verfasst, das unserer Zeitung vorliegt und an den Kreisverband der Linken verschickt wurde. Die Linken sind seit dem 26.