Mehr als 250 Mitarbeiter beteiligten sich an einer einstündigen Arbeitsniederlegung im Simmerner Fertighauswerk
Streik für 5,5 Prozent mehr Lohn: Über 250 DFH-Mitarbeiter legen Arbeit im Simmerner Fertighauswerk nieder
Höhere Löhne und Gehälter sowie eine überproportionale Steigerung bei der Vergütung für die Auszubildenden fordert die IG Metall in den aktuellen Tarifverhandlungen. Dafür wurde am Mittwoch in Simmern gestreikt. Für den guten Ton sorgte eine von der IG Metall engagierte Dixieband. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Simmern. Mehr als 250 Mitarbeiter der Deutschen Fertighaus Holding AG (DFH) aus dem Werk in Simmern beteiligten sich am Mittwochmittag an einem einstündigen Warnstreik. Sie forderten eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 5,5 Prozent für eine Laufzeit von 12 Monaten und eine überproportionale Steigerung der Ausbildungsvergütung. Aufgerufen zu der Arbeitsniederlegung hatte die IG Metall Bad Kreuznach. Der Warnstreik fand im Rahmen der Tarifauseinandersetzung in der Holz- und Kunststoff-verarbeitenden Industrie in Rheinland-Pfalz statt.

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Die erste Runde der Tarifverhandlungen fand bereits am 23. Oktober statt. Die Arbeitgeber legten dabei kein Angebot vor, sondern beklagten die aktuelle schlechte wirtschaftliche Lage und zu hohe Abschlüsse bei der letzten Tarifverhandlung – erklärte die IG Metall.

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