In Simmern gibt es eine Standortgarantie für die nächsten fünf Jahre und harte Einsparungen
Standort Simmern: Einigung im Streit um Zukunft der Boge
Es geht weiter bei der Boge, aber mit harten Einschnitten: 15 Millionen Euro sollen an den drei deutschen Standorten in Damme, Bonn und Simmern eingespart werden. Wie viel davon im Hunsrück seitens der Arbeitnehmer „geschultert“ wird, wurde zunächst nicht bekannt. Foto: Volker Boch
Werner Dupuis

Simmern. Beim Automobilzulieferer Boge in Simmern geht es weiter: Arbeitgeber und Gewerkschaft haben sich auf eine Standort- und Beschäftigungssicherung geeinigt, die für die kommenden fünf Jahre gilt. Diese Zusicherung bis 2024 ist allerdings mit harten Einschnitten verbunden, wie die Gewerkschaft IG Metall deutlich macht.

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Insgesamt sollen an den drei Boge-Standorten Simmern, Damme und Bonn 15 Millionen Euro eingespart werden. Die Jobs für die derzeit 458 festen Beschäftigten in Simmern sind demnach sicher, aber es wird finanzielle Einbußen geben. „Nach zähen und langwierigen Verhandlungen haben sich die Tarifkommission der IG Metall und die Geschäftsführung der Boge Elastmetall GmbH in Bonn, Damme und Simmern auf Eckpunkte für einen Zukunftstarifvertrag ...

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Rhein-Hunsrück-Zeitung