Für die Erschließung des Neubaugebiets „Kopsacker“ investiert die Stadt Rheinböllen viel Geld, um dem wachsenden Interesse an Baugrundstücken nachzukommen. Rund 100 Bauplätze sollen hier entstehen. Die Einwohnerzahl der Stadt ist erneut gestiegen. Foto: Werner Dupuis Werner Dupuis
Rheinböllen. Fusionsbedingt mit einer gewissen Verspätung beschloss der Stadtrat Rheinböllen einstimmig im späten Frühjahr den städtischen Haushalt für 2020. Wie republikweit das öffentliche und private Leben, verändert das Coronavirus die Situation in Rheinböllen und damit auch die städtischen Finanzen.
Laut Stadtbürgermeisterin Bernadette Jourdant sinken in diesem Jahr die existenziell notwendigen Einnahmen bei der Gewerbesteuer von geplanten 2,9 Millionen Euro um 700.000 Euro auf 2,2 Millionen Euro. Mögliche weitere Veränderungen, die noch nicht abzusehen seien, könnten in einem Nachtragshaushalt im Herbst Berücksichtigung finden.