Die Christdemokraten bleiben mit 44,2 Prozent und neun von 20 Sitzen also stärkste Kraft im Emmelshausener Stadtrat – recht dicht gefolgt von der FWG mit 37,1 Prozent und sieben Sitzen (das entspricht einem Sitz mehr als bisher).
Hier wie überall büßten die Sozialdemokraten und die Grünen einiges an Stimmen ein. Bei der SPD waren es 4,7 Prozentpunkte weniger als bei der Wahl vor fünf Jahren. Sie muss sich mit 12,7 Prozent zufriedengeben, bleibt aber mit drei Sitzen im Gremium vertreten. Die Grünen dürfen zukünftig nur einen Sitz besetzen. Aufgrund von 3,8 Prozentpunkten Verlust landeten sie bei 6 Prozent.
Die Wahlbeteiligung fiel in diesem Jahr etwas höher aus als 2019. Damals machten 64 Prozent der Wahlberechtigten ihre Kreuze auf dem Wahlschein, am vergangenen Sonntag taten dies 66,1 Prozent und damit 2601 Bürger. Auch die Anzahl der Wahlberechtigten ist in den fünf Jahren gestiegen. Am Wochenende durften 3937 Emmelshausener zur Urne gehen, 2019 waren es 3857. Die Anzahl der ungültigen Wahlzettel hält sich die Waage: 63 (2,4 Prozent) waren es in diesem Jahr, 2019 waren es 62 (2,5 Prozent).