Vorerst sollen keine "irreversiblen" Arbeiten in den Rheinanlagen stattfinden
Stadt wartet Entscheidung des Verwaltungsgerichts ab
Bis zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts Koblenz werden auf dem Spielplatz in den Rheinanlagen keine Bäume gefällt, versicherte der Bürgermeister. Foto: Philipp Lauer
Philipp Lauer

Boppard. Eine Bopparder Anwohnerin hat am Verwaltungsgericht Koblenz einen Eilantrag zum Mehrgenerationenpark eingereicht. Dies bestätigt Pressesprecher Michael Vogel auf Anfrage unserer Zeitung. Laut seiner Auskunft soll sich das Gericht mit dem bei der Stadt eingereichten Einwohnerantrag befassen und zudem die Frage klären, welches Gremium für Entscheidungen zum Mehrgenerationenpark zuständig ist. Um den geplanten Park in den Rheinanlagen auf der Fläche des bisherigen Spielplatzes und der ehemaligen Tennisplätze hatte es in den vergangenen Wochen eine Debatte in der Stadt gegeben (wir berichteten). Besonders umstritten ist eine geplante Skateranlage.

Mit einer Entscheidung zum Eilantrag rechnet Bürgermeister Walter Bersch gegen Ende des Monats. „Bis dahin besteht keine Notwendigkeit, Fakten zu schaffen“, erklärte er in der jüngsten Stadtratssitzung. Arbeiten, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können, sollen bis dahin unterbleiben.

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