Soula von Grapow ist als SPD-Kandidatin für die Wahl zur Ortsvorsteherin im Ortsbezirk Boppard nominiert
SPD Boppard nominiert Kandidatin für Ortsvorsteherwahl: Soula von Grapow stehe für „neue Wege“
Soula von Grapow tritt für die SPD bei der Wahl zum Ortsvorsteher der Kernstadt Boppard an.
Birgit Schönwälder

Boppard. Der SPD-Ortsverein hat einstimmig Soula von Grapow als Kandidatin für die Ortsvorsteherwahl in Boppard nominiert. Das berichtet der Stadtverbandsvorsitzende Umut Kurt der Presse.

Die Kandidatin stehe demnach für moderne Ideen und neue Wege in der Kommunalpolitik. Kurt äußert sich erfreut über die Bewerbung und ist zuversichtlich, dass von Grapow die Interessen der Bürger mit Herzblut und Sachkompetenz vertreten wird: „Soula von Grapow zeichnet aus, dass sie ihren Gesprächspartnern offen begegnet, sich unterschiedliche Meinungen anhört und versucht, übergreifende Kompromisse zu finden. Ihre politische Art ist dabei durchweg unkonventionell, verantwortungsbewusst und authentisch. Sie sucht Gemeinsamkeiten und den Schulterschluss, statt auf das Trennende hinzuweisen. Anpacken und machen – das ist ihre Devise.“

Soula von Grapow ist 56 Jahre alt, verheiratet und hat eine 18 Jahre alte Tochter. Mit ihrer Familie lebt sie seit 2006 in Boppard und engagiert sich seit 2009 in der Bopparder Kommunalpolitik. Als ausgebildete Marketing-Fachkauffrau und Dialog-Coach bringt sie langjährige berufliche Erfahrung aus verschiedenen kaufmännischen Tätigkeiten in die politische Arbeit mit ein. „In meiner Arbeit ist mir der ergebnisoffene Austausch zwischen allen gesellschaftlichen Gruppen besonders wichtig“, sagt sie.

Niko Neuser macht politische Pause

Von Grapoow freue sich auf ein gutes Miteinander und darauf, mit vielen Bürgern ins Gespräch zu kommen. Als gebürtige Griechin, die in Deutschland aufgewachsen ist, setze sie mit ihrer Kandidatur auch ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz.

Der amtierende Ortsvorsteher Niko Neuser gab erst kürzlich bekannt, dass er aus persönlichen Gründen eine politische Pause einlegen wird (wir berichteten). Die SPD Boppard reagiert darauf in Anbetracht seiner Verdienste um die Gemeinschaft mit Verständnis und Respekt. „Niko Neuser hat sich über Jahrzehnte hinweg mit großem Einsatz für die Belange der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Wir danken ihm herzlich für sein beharrliches Engagement“, sagt Umut Kurt. red

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