Stadtrat Ärztemangel steht im Raum: Junge Mediziner sollen von einem Förderprogramm mit bis zu 30 000 Euro profitieren: Simmern kämpft um die ärztliche Versorgung: Mediziner sollen von einem Förderprogramm mit bis zu 30.000 Euro profitieren
Stadtrat Ärztemangel steht im Raum: Junge Mediziner sollen von einem Förderprogramm mit bis zu 30 000 Euro profitieren
Simmern kämpft um die ärztliche Versorgung: Mediziner sollen von einem Förderprogramm mit bis zu 30.000 Euro profitieren
Die Simmerner Hausärzte Dr. Victor Cordes (von links) und Dr. Hans-Josef Sehn haben den Stadtrat auf den drohenden Ärztemangel aufmerksam gemacht. Rat und Bürgermeister Andreas Nikolay haben deshalb eine neue Förderrichtlinie für Mediziner auf den Weg gebracht. Foto: Werner Dupuis Werner Dupuis
Simmern. Die Stadt Simmern hat eine „Richtlinie zur Stärkung der ärztlichen Versorgung im Mittelzentrum Simmern“ verabschiedet. Damit stemmt sich die Kreisstadt gegen eine drohende Untervorsorgung im medizinischen Bereich.
Denn die derzeitige Altersstruktur in der Ärzteschaft bereitet Bürgermeister Andreas Nikolay und dem Stadtrat einiges Kopfzerbrechen: Von sechs niedergelassenen Hausärzten haben fünf bereits das 60. Lebensjahr überschritten – und mögliche Nachfolger geben sich nicht gerade die Klinke in die Hand.