In Jürgen Heimbachs Kriminalroman stehen sich die Generationen der Nazitäter und der Nachkriegsjugend gegenüber
Showdown auf dem Waldeck-Festival: Jürgen Heimbachs Krimi ist guter Lesestoff
Bis heute gibt es Veranstaltungen auf der Waldeck im Hunsrück. Der spannende Kriminalroman von Jürgen Heimbach spielt während des ersten Festivals im Mai 1964, also vor 60 Jahren. Foto: Archiv Werner Dupuis
Werner Dupuis

Hunsrück. Showdown im Hunsrück. Machenschaften alter Nazis im bundesrepublikanischen Wirtschaftswunder. Junge Leute opponieren gegen eine miefige, bis auf die Knochen konservative Gesellschaft. Und das erste Liedermachertreffen 1964 im Baybachtal nahe der Burg Waldeck, das heute als Geburtsstunde der deutschen Folkbewegung, der Open-Air-Festivals, als kulturrevolutionäres Ereignis gewertet wird.

Lesezeit 3 Minuten
Nur, um es gleich vorwegzunehmen: Jürgen Heimbachs Kriminalroman „Waldeck“ hat so gar nichts mit der inflationären Welle von Heimatkrimis zu tun, ist vielmehr ein gelungenes Stück Spannungsliteratur mit zeitgeschichtlichem, noch heute aktuellem Bezug.

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