Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern betreut Schwerstkranke und Sterbende in ihrem Zuhause: Seit 25 Jahren Wegbegleiter in schweren Stunden: Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern feiert Jubiläum
Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern betreut Schwerstkranke und Sterbende in ihrem Zuhause
Seit 25 Jahren Wegbegleiter in schweren Stunden: Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern feiert Jubiläum
Regelmäßig treffen sich die hauptamtlichen Hospizfachkräfte zu Teamsitzungen in ihrer Geschäftsstelle in Simmern. Trauerarbeit und Trauerbegeleitung ist der Schwerpunkt ihrer Arbeit. Dabei stehen die Bedürfnisse der schwer kranken Menschen und deren Familien im Mittelpunkt. Foto: Werner Dupuis Werner Dupuis
Simmern. Nichts ist eindeutiger in dieser Welt, als dass jeder, der geboren wird, auch einmal sterben muss. Im Tod sind alle Menschen gleich – das betrifft Arme wie Reiche gleichermaßen, Männer wie Frauen, Große und Kleine. Dennoch ist der Tod in weiten Teilen unserer konsumorientierten Gesellschaft ein absolutes Tabu. Den Tod aus dem Verdrängen und dem Dunkel des Bewusstseins in das alltägliche Leben zu bringen, ihm ein Stück von seiner finalen Düsternis zu nehmen, dafür steht das Hospiz.
Ambulant oder stationär soll es Menschen mit unheilbaren Krankheiten in ihrer letzten Lebensphase eine palliativ-pflegerische und palliativ-medizinische Versorgung ermöglichen. Vor 25 Jahren wurde die Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern gegründet, um Sterbende auf ihrem letzten Weg gemeinsam mit ihren Angehörigen zu begleiten.