Kirchberg. Als Werner Wöllstein vor fünf Jahren zum Kirchberger Stadtbürgermeister gewählt wurde, blickte er schon über die nächste Legislaturperiode hinaus. Die Kirchberger hatten seinen Großvater im Jahr 1945 ebenfalls zum Stadtoberhaupt gekürt. „Er war zehn Jahre im Amt, und vielleicht schaffe ich die ja auch“, hoffte Wöllstein. Bei der Kommunalwahl am Sonntag, 9. Juni, möchte der 64-Jährige dieses Ziel erreichen.
Drei Gründe, die für ihn ausschlaggebend waren, führt er hierfür an. „Die Arbeit als Stadtbürgermeister macht mir unendlich viel Spaß“, sagt Wöllstein während eines Gesprächs in seinem Büro. Grund zwei schiebt er gleich hinterher. „Es erfüllt mich, wenn unsere Stadt Kirchberg vorangebracht wird und ich mich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig sein darf.