Rohstoffe bei Bilanz häufig außen vor - Energieagentur und Verbraucherzentrale beraten Bauherren zum Thema Versorgung
Schlechte Klimabilanz: Ein Neubau verbraucht viel „graue Energie“
„Stein auf Stein“ heißt es nicht nur in einem beliebten Kinderliedklassiker. In vielen Neubaugebieten der Region, wie etwa in Emmelshausen, herrscht diese Bauweise immer noch vor. Foto: Philipp Lauer
Philipp Lauer

Simmern. Der Neubau eines Wohnhauses wird häufig als eine ökologische Entscheidung verkauft, weil gesetzliche Mindeststandards festgelegt sind, um Energie im Betrieb einzusparen. Dabei wird jedoch nicht berücksichtigt, wie viel Energie für den Bau eines Hauses gebraucht wird - die sogenannte "graue Energie".

Lesezeit 4 Minuten
„Aus rein ökologischer Sicht ist die Sanierung eines bestehenden Gebäudes zu bevorzugen. Man sollte sich also die Frage stellen, ob es ein Neubau sein muss“, sagt Bernd Kunz von der Energieagentur Rheinland-Pfalz. Durch die energetische Sanierung eines bestehenden Gebäudes könne der Energiebedarf für den Betrieb so stark reduziert werden, dass ein Neubau ökologisch nicht mehr sinnvoll erscheint.

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